Die 2b- Klasse befasste sich im Rahmen des Sachunterrichts mit dem Wachstum von Pflanzen. Jedes Kind durfte zwei Bohnen in ein Glas mit feuchter Küchenrolle setzen und beobachten, wie sich daraus eine Pflanze entwickelt. Vorsichtig wurden die Gläser ans Fenster gestellt, wo sie genügend Licht bekamen. Jeden Tag in der Früh und vor dem Nachhausegehen kümmerten sich die Kinder um ihre Pflanzen.
Gewissenhaft wurde kontrolliert, ob die Bohnen genügend Wasser haben und schon nach wenigen Tagen zeigte sich der erste Erfolg: Die Bohnen begannen zu keimen! Begleitend zum Projekt führten die Schülerinnen und Schüler ein Bohnentagebuch. Darin hielten sie ihre Beobachtungen fest, wann die erste Wurzel sichtbar wurde, wann der Stängel wuchs und wann die ersten Blätter erschienen. Neben kurzen Texten konnten die Kinder auch Bilder malen, um die Entwicklung ihrer Pflanze genau zu dokumentieren.
Am Ende des Projekts pflanzen wir unsere Bohnen in einen Topf mit Erde, und jedes Kind durfte seine mittlerweile schon ziemlich groß gewachsene Bohnenpflanze mit nach Hause nehmen. Viele wollen sie nun in den Garten oder auf den Balkon setzen, damit sie weiterwachsen kann.
Das Bohnenprojekt war ein voller Erfolg.
Die Kinder waren mit Freude und Neugier bei der Sache und konnten wichtige Erfahrungen im Umgang mit Pflanzen sammeln. Auch der mathematische Bereich kam dabei nicht zu kurz, jeden Tag wurde mit dem Lineal gemessen, wie groß die Pflanzen gewachsen sind, wieviel sie von einem Tag zum nächsten gewachsen sind und welche Bohne am größten war. Wer weiß – vielleicht wachsen bei dem einen oder anderen bald die ersten eigenen Bohnen! Wir freuen uns schon auf unser nächstes gemeinsames Projekt!🌱