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Herbstwanderung mit viel Zirbe, Rätseln und einem Radstädter Original (4b)

32 zirbe workshop

Voller Tatendrang wanderten die Schüler und Schülerinnen der 4b Klasse am Mittwoch, den 27.9.2023, von der Schule, über die Moosallee, vorbei an der Gewürzmühle und am Hof Sauschneid, über den Marienweg bis zur Werkstatt vom Sauschneid Sepp, dem auch überregional bekannten Spezialisten für alles rund ums wohlriechende und gesundheitsfördernde Zirbenholz.

Auf dem gewählten Wanderweg sammelten die Kinder mit Eifer Zapfen und übten sich im Zapfenweit- und Zielwurf. Kurze Stopps boten immer wieder Anlass um sich in der Umgebung geographisch zu orientieren und nach einer kurzen Wegstrecke entlang der Straße, die Wiesen – und Waldwege und die dort vorherrschenden Gerüche intensiv zu erspüren. Belohnt wurden die Kinder nicht nur mit einer atemberaubenden Aussicht über Radstadt und auf den Dachstein, sondern auch mit einem liebevoll vom Sauschneid Sepp eigens für die Kinder zugesägten Rastplatz an einem besonders energetischen Ort an der urigen Hütte bei seiner kleinen Säge. Dort stärkten sich die Kinder mit ihrer mitgebrachten Jause und lauschten Sepps spannenden, lehrreichen und humorvollen Geschichten rund um seinen Werdegang, den Hintergründen über seine aus Zirbe gefertigten Kunstwerke und staunten oftmals über die darin enthaltenen Botschaften.Wortgewandt, mit Wortspielereien und Wortklaubereien geschmückt, vermittelte Sepp den Kindern dabei seine Lebensart, die ihn, bereits vor 30 Jahren vom „Schwungdesigner“ zum allseits bekannten Sägebesitzer machte, indem er „situationselastisch“ auf Lebensereignisse und Entwicklungen reagierte und die Natur als Lehrmeister annahm. Die Natur, das Wachstum der Bäume und deren besondere Bestandteile - das in der Zirbe enthaltene Öl, wurden von Sepp dabei besonders ins Augenmerk der Kinder gerückt. Anhand seiner Kunstwerke konnten sie eindrucksvoll verschiedene Eigenschaften des verarbeiteten Zirbenholzes kennenlernen, mit ihren eigenen Händen begreifen und den intensiven Geruch des Zirbenöls wahrnehmen. Nach der Besichtigung und Auseinandersetzung mit den eindrucksvollen Kunstwerken lernten die Kinder die Kiefer von der Zirbe zu unterscheiden und durften als Höhepunkt des Workshops die Säge im Einsatz bestaunen, die Verwandlung eines Zirbenstämmchens in einen Weihnachtsbaum mittels Motorsäge hautnah miterleben und das Entstehensgeheimnis der mit dem Weltmeistertitel gekürten Zirbenkette mitverfolgen. Mutig balancierten die Kinder über die „Leonardo-da-Vinci-Brücke“ und versuchten dabei das Phänomen der Statik des nur aus Holzbrettern zusammengefügten Gebildes zu ergründen. Zur Vertiefung des Themas Statik gab Sepp den Kindern und Lehrerinnen noch viele Tipps für die mögliche Umsetzung im MINT-bezogenen Unterricht der Schule mit. Mit dem an diesem Tag beim Sägeschnitt entstandenen Zirbenbrettchen und mit vielerlei Ideen zur künstlerischen Gestaltung, fuhren die Schüler und Schülerinnen zum Abschluss des Wander-Workshops „Zirbe“ mit dem Bus entspannt und glücklich zurück zur Schule. Ein herzliches Danke an Sauschneid Sepp, der dieses einmalige Wander-Zirben-Erlebnis für die Kinder und ihre Begleiterinnen ermöglichte.

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